Schönheiten Nordrumäniens

Eine Reise in Marmarosch (Maramures) bedeutet ein wunderbares Abenteur im einem Reich malischer Landschaften. Es scheint unglaublich, daß noch heute eiene Gegend geben kann, wo die Zusammenknüpfung archaischer Volksbräuche mit der Reinheit der Natur so selbsverständlich erscheint. In dieser Region mit alten Holzkirchen und holzgeschnitten Haustoren befindet sich das höchste Gebirge der Ostkarpaten Nationalpark und Reservation Unesco – Rodna Gebirge. Ein romantisches und einsames Hochgebirge, genannt rododedron Berge, ist nicht besiedelt außer freundlichen Hirte und vom Kamm  kann man Berge des Karpatenrußlands sehen.

In Marmarosch befinden sich auch zwei bezaubernde Flüße Viseu und Iza. Es gibt hier Vaser-Tal, wo ein Zug auf schmalspuriger Bahn verkehrt und man fühlt sich dort wie in der Zeiten von Jules Verne. In Marmarosch finden wir einer der merwürdigsten Orte der Welt – Dorf Sapanta mit dem fröhlichen Friedhof. In der Region Moldavia schuf die Natur 300 m tiefe Klammschlucht Bicaz und See Lacul Rosul. Eine Welt von bizzarden Felsentürmen des kleines Gebirges Cehlau (National Park). Bukovina ist berühmt mit gemalten Monastiren. Wir besuchen liebevolle Klößter Moldovita.

In den Gebirge Rodna und Maramures absolvieren wir 3 richtige und anspruchvolle Hochgebirgstouren. Auch mit Aufstieg auf den zwei höchsten Gipfel Rodna - Ineu (2279m). In Cehlau unternehmen wir wunderschöne Tour auf dem höchsten Gipfel Toaca (1900m) umgeben von faszinierenden Kalkwänden. Wir werden auch Bauernhöfe anschauen, lokale Wirtshäuser besuchen und mit einheimischen Leuten nahe in Kontakt kommen. Unterkunft in 3 Pensionen mit Frühstück. Die ganze Zeit wird uns der Bus begleiten.

Tourenplan:

1.Tag (Samstag): Treffpunkt in Mosonmagyarovar in Ungarn – Pension Engler bis 18.00 Uhr. Abendessen und Vorstellung des Programmes. Hier werden unsere Autos sicher abgestellt. Diese kleine Stadt befindet sich ca. 8 km hinter österreich- ungarischer Grenze Hegyeshalom.

2.Tag ( Sonntag): Busfahrt durch Budapest nach Rumänien (629 Km). Abfahrt um 6.30. Spät am Nachmittag besuchen wir das fröhliche Friedhof und alte Holzkirche in Sapanta, schon in Maramures. Voraussichtliche Ankuft in Leordina (Pension Miraj) um 19.00 Uhr.

3.Tag Monntag): Mihailec (1918 M). Dieser Berg befindet sich im zentralen Teil des Maramureschgebirges (Farcaralui). Eine beeindruckende Rundtour. Zerstreute Almen, Schaffherden, frei weidende Pferde, Bergseen und Gipfel mit wunderschönen Rundblick tief in Ukraine. Eine unvergleichbare Berglandschaft. Sehr steiles aber auch sanftes Terrain. Zum Start im Ort Luhei und dann vom  Ziel im Ort Repedea im Ruscovatal bringt uns  unser Bus. 1095 Höhenmeter, ca. 7 Stunden  Gehzeit..

4.Tag (Dienstag): Wassertal  (Valea Vaser) und  Bardalui (1850 M).  Das über 50 Km lange Wassertal ist ein einzigartiges Kulturland. Eine Kleinbahnstrecke, welche der Holztransport dient, führt über 21 Km hinauf. Für die Eisenbahnfreunde eine Attraktion. Eisebahnstation befindet sich in der Stadt Viseul de Sus. Nicht weit von Leordina. Von der Endstation Novicior setzen wir schon auf eigenen Füßen fort. Zuerst die Gleisen entlang, dann Forststrasse bis zur Waldgrenze. Weiter offenes Gelände, schlecht oder gar nicht markiert. Es wäre Wunder Menschen zu treffen. Wenn wir den Gipfel Bardalului erreichen, geht es meistens in wechselnder Lanschaft  hinunter.  Unser Ziel ist im Luhei und wir haben die zweite Rundtour in Muntii Maramures beendet. 1215 Höhenmeter und 7,5 Stunden Gehzeit.

5. Tag ( Mittwoch): Rodnei. Diese Kammtour ist lang aber wunderschön. Wir starten vom Sattel Prislop (1416 M). Der Kamm zieht sich zick – zack von einem Gipfel zu anderem (Gargalau, Omului, Cisa, Ineu ...). Meistens in der Höhe über 2000 M. Auf dem schmallen Pfad werden wir uns einsam fühlen, wie verloren in der riesigen Bergwelt. Das Herz fängt  zu klopfen an, wenn wir 2 herrliche Bergseen erblicken. Von diesem Moment beginnt der lange Abstieg. Im unterem Teil des Tales wird uns schon unser Bus von der Fortstraße abholen. Wir werden 6 Km sparen. Wir übernachten im nicht weit entfertem Dorf Carlibaba. 1275 Höhenmeter, 8,5 Stunden Gehzeit.

6.Tag (Donnerstag): Calimani. Unser Ziel sind 12 Apostel. Diese Felsformationen sind eigentlich Felsfiguren. Alle ranken sich zahlreiche Mythen und Geschichte und variieren in ihrer Größe zwischen  3 – 12 Meter. Sie haben Namen wie Ramses, Godzila usw. Die Wanderung hinauf und zurück ist schön, nicht steil, wechseln Wiesen und gemischte Wälder. Nach der Tour noch Busüberfahrt nach Durau (84 km). 965 Höhenmeter, 5, Stunden Gehzeit.

7.Tag (Freitag): Vf. Toaca (1901 M) in Cehlaugebirge. Die Welt der Kalkwänden und Felstürmen. Faszinierend ist hauptsächlich Pauaghia. Der schmale Weg auf Plateau, von welchem Toaca herausragt,  ist ziemlich steil. Nach dem Gipfelaufstieg machen wir Pause in der Berghütte Dochia,, dann besuchen wir den naheliegenden Monastir und während des Abstieges werden wir Wasserfall Duraitarrae bewundern. Diese Rundwandertour wird Höhenpunkt unserer rumänischen Treckingreise. 1210 Höhenmeter, 7 Stunden Gehzeit.

8.Tag (Samstag): Rarau (1659 M) und Monastir Moldovita. Im Dorf Chiril biegen wir auf neue enge, abenteurliche Berstraße zum Paß Rarau. Von hier absolvieren wir kurze Wanderung im Felsareal in 1,5 Stunde. Auf dem Steg um die Felstürme Frauesteine und Falkenstein werden wir uns auch mit Händen helfen müßen. Vom Paß sinken wir in Region Bukovina. Hier besuchen wir der alte, bemalte Monastir Moldovita. Dann Busfahrt zum ersten Unterkunft in Maramures.

9.Tag (Sonntag): Busfahrt von Leordina nach Mosonmagyarovar. Übernachtung und am Monntag Heimreise.

volle Galerie